Bürgergespräch zu Sicherheit und Qualität von Straßen und Wegen

„Das war ein intensiv und konstruktiv geführter Dialog zwischen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern der Verwaltung und unseres CDU Ortsverbands“

„Das war ein intensiv und konstruktiv geführter Dialog zwischen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern der Verwaltung und unseres CDU Ortsverbands“, resümiert die Vorsitzende Gaby Vogdt. Zusammen mit der Mitgliederbeauftragten Barbara Schupp hatte sie am vergangenen Mittwoch zum Bürgergespräch „Sicher und mobil im Quartier“ in die wiedereröffnete Gaststätte Journal eingeladen. Dabei ging es hauptsächlich um Anliegen aus der Bürgerschaft zu Sicherheit und Qualität von Straßen und Wegen sowie einer übersichtlichen Verkehrsführung für Fußgänger, Rad- und Autofahrer in den Wohngebieten. 

„Dass sich auch Nicht-CDU-Mitglieder engagiert an dem Austausch beteiligt haben, freut uns besonders“ heißt es weiter in der Pressemitteilung der CDU. Nach den Ausführungen zu Rahmenbedingungen der Verkehrsplanung in Wohngebieten und einem Überblick über bereits laufende Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit gingen Carsten Busche und Klaus Mende aus dem Fachbereich Planen, Bauen und Umwelt der Gemeinde Senden umfassend auf Fragen und Anregungen der Gäste ein. Themen waren unter anderem die notwendige Verbesserung von durch Frost beschädigten Straßenoberflächen sowie von Gehwegflächen für die gefahrlose Nutzung von Rollatoren. Nachfragen gab es zum Parkverhalten in Wohngebieten, vor allem hinsichtlich großer Fahrzeuge wie Wohnmobile, und den laufenden Arbeiten am Wall in Siebenstücken. Erstaunt zur Kenntnis nahm man die eingeschränkten Möglichkeiten der Gemeinde in unterschiedlichen Bereichen, wie der Anordnung von Tempo 30-Zonen, und der Abhängigkeit von der Genehmigung durch den Kreis Coesfeld. Positiv äußerten sich die Teilnehmenden zu den Möglichkeiten verschiedener Mobilitätsangebote wie dem Car-Sharing in Wohngebieten sowie der Leihmöglichkeit der E-Lastenräder. Kritisch äußerten jedoch mehrere, dass Fahrradfahrer immer wieder viel zu schnell durch die neu eingerichtete Fußgängerzone fahren und so vor allem Kinder und Ältere gefährden. Hier wünschte man sich übereinstimmend mehr Rücksichtnahme.