MdB Henrichmann vor Ort

Um die Belange seines Wahlkreises bemüht und interessiert hat Marc Henrichmann am vergangenen Dienstag in Begleitung der Vorsitzenden des CDU Ortsverbandes, Gaby Vogdt, sowie des Vorsitzenden der neu gegründeten Jungen Union Senden, Lennard Kasberg, die Lebenshilfe in Senden besucht. Anlass war unter anderem der Zuschuss des Bundes für ein Elektroauto und den Aufbau der entsprechenden Ladeinfrastruktur im Rahmen des Förderprogramms „Sozial & Mobil“. Eingesetzt werden soll das Elektrofahrzeug, ein Smart for Four, zukünftig vor allem im Bereich der Schulbegleitung von Kindern mit Förderbedarf, die eine Regelschule besuchen. "Dafür eignet sich ein Elektroauto bestens“, so die Geschäftsführerin der Lebenshilfe, Ina Freifrau Droste zu Senden. „Die Entfernungen, die unsere MitarbeiterInnen in diesem Bereich zurücklegen müssen, sind durch die Reichweite eines Elektrofahrzeugs gut abzudecken“. Auch über die weiteren Aufgabenbereiche der Lebenshilfe fand ein intensiver Austausch statt. Die stellvertretende Vorsitzende Uta Regenbogen sowie der Vorsitzende Uwe Lucht berichteten zusammen mit Ina Freifrau Droste zu Senden über die tägliche Arbeit sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Vor allem in den zurückliegenden Wochen hätten die Mitarbeiter herausragenden Einsatz gezeigt, um coronabedingte Veränderungen für die Bewohner abzumildern und sie in der ungewohnten Situation aufzufangen, betonten die Vertreter der Lebenshilfe. Hier zeigt man sich erleichtert, dass ganz allmählich wieder Normalität einkehren kann. Als noch nicht zufriedenstellend gelöste Aufgabe nimmt Henrichmann die Frage mit nach Berlin, wie zukünftig Menschen mit Behinderung auch im ersten Arbeitsmarkt integriert werden können, vor allem hinsichtlich des Kündigungsschutzes.