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In eine süße Versuchung gerieten Mitglieder der Senioren Union schon zu Beginn ihrer Besichtigung der Pralinen-Manufaktur Große Bölting in Rhede. Eine kleine Auswahl der dort in handwerklicher Perfektion hergestellten unwiderstehlichen Trüffel und Pralinen stand schon auf den Tischen, ehe der Firmengründer des 1986 gegründeten Familienunternehmens mit seinem unterhaltsamen und äußerst anschaulichen Vortrag begann.

In eine süße Versuchung gerieten Mitglieder der Senioren Union schon zu Beginn ihrer Besichtigung der Pralinen-Manufaktur Große Bölting in Rhede. Eine kleine Auswahl der dort in handwerklicher Perfektion hergestellten unwiderstehlichen Trüffel und Pralinen stand schon auf den Tischen, ehe der Firmengründer des 1986 gegründeten Familienunternehmens mit seinem unterhaltsamen und äußerst anschaulichen Vortrag begann.
1587 brandschatzten die Spanier das damalige Senden. Sie wüteten furchtbar und hinterließen eine Trümmerlandschaft. So schilderte es Karl Schulze Höping, 2. Vorsitzender des Heimatvereins Senden, den Besuchern der Senioren Union im Haus Palz. Um den Geschehnissen dieses Hauses auf die Spur zu kommen, hatte die SU in Sendens ältestes Haus eingeladen – eben in jenes Haus Palz.
1587 brandschatzten die Spanier das damalige Senden. Sie wüteten furchtbar und hinterließen eine Trümmerlandschaft. So schilderte es Karl Schulze Höping, 2. Vorsitzender des Heimatvereins Senden, den Besuchern der Senioren Union im Haus Palz. Um den Geschehnissen dieses Hauses auf die Spur zu kommen, hatte die SU in Sendens ältestes Haus eingeladen – eben in jenes Haus Palz.
Dieses wurde, so Schulze Höping, ab 1587 wiederaufgebaut, wahrscheinlich auf alten Fundamenten. Vieles hat sich seit dieser Zeit im Haus Palz getan, wie der ungemein spannende Vortrag erahnen ließ. Wohnhaus, Bauernhaus, Gaststätte, all das war hier zu finden und immer wieder wurde geändert, umgebaut. Drei Jahre, so vermutet Karl Schulze Höping, waren hier auch Zöllner wohnhaft. Gegenwärtig wird Haus Palz sozusagen entkernt. Historisches bleibt für die Zukunft erhalten und das jahrhundertealte Vierständerhaus wird so ein Spiegelbild auch der Entwicklung in Senden. Die Wände, Fußböden, vor allem aber die Dachkonstruktion sind eine Fundgrube für historisch interessierte Fachleute aber auch für Laien, wie die Gäste der Senioren Union feststellen konnten. „Ein Haus, das voller Geheimnisse steckt,“ war immer wieder zu hören. Dies ist natürlich mit ein Grund, weshalb die Gemeinde Sendens ältestes Haus erhalten will.

Agnes Wiesker, Vorsitzende des Heimatvereins, betonte, dass dieses Gebäude einer breiten Nutzung vor allem für Vereine und Verbände zugeführt werden soll. Der Heimatverein selbst hat sich bereit erklärt, hier kräftig mitanzupacken, auch was die spätere Organisation angeht. Bisher haben der Heimatverein und andere Vereine und Verbände etwa 1000 ehrenamtliche Stunden erbracht. Besonders freut sich der Heimatverein darauf, dass er sein umfangreiches Archiv, das gegenwärtig auf beengtem Raum in der Ev. Friedenskirche untergebracht ist, dann wieder besser nutzen kann. Gerd Gebauer, Vorsitzender des Gemeindeentwicklungsausschusses, betonte, dass der jetzt vorgesehene Umbau des Hauses nach gegenwärtigem Stand etwa 2,7 Millionen Euro erfordert, wovon etwa 75% aus einem Fördertopf des Bundes kommen, 15% vom Land NRW und die Gemeinde 10% trägt. Bis Ende 2022 sollen die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sein. „Dies ist ein wichtiges und wertvolles Gebäude für die Gemeinde“ betonte SU Vorsitzender Günter Wierling, der Karl Schulze Höping und Agnes Wiesker für die vielfältigen Informationen dankte.
Senden. Die vorgesehenen Pflegeeinrichtungen an der Holtruper Straße interessieren die Sendener. Das zeigte die Veranstaltung, zu der die Senioren Union
am Mittwoch in den Saal Niemeyers eingeladen hatte. Mehr als 90 Besucher waren aufmerksame Zuhörer, als der kaufm. Geschäftsführer der Heilig-Geist-Stiftung Dülmen, Ulrich Scheer, die Leiterin des St. Johannes-Altenheims Senden (zur Heilig-Geist-Stiftung gehörend) Sabine Neumann sowie Gerd Gebauer, der Vorsitzende des Gemeindeentwicklungsausschusses, die Planungen skizzierten. Günter Wierling, Vorsitzender der Senioren Union der CDU, hatte eingangs darauf hin gewiesen, dass an der Holtruper Straße eines der wichtigsten Zukunftsprojekte für die Gemeinde entsteht. Zusätzlich zu den 98 Pflegeplätzen im Altenheim St.Johannes wird auf dem Holtruper Sportplatz ein Pflegeheim mit 69 stationären Pflegeplätzen entstehen. In drei weiteren Gebäuden sind 48 barrierefreie Wohnungen sowie 13 Tagespflegeplätze und ein Pflegebüro geplant. Wenn die Baugenehmigung vorliegt, soll im April / Mai dieses Jahres Baubeginn sein und die Fertigstellung im Herbst 2020.
Alle Wohnungen werden vermietet, können also nicht käuflich erworben werden. In einem Teil der Wohnungen wird Betreutes Wohnen erfolgen, wo man also, ja nach Bedarf, zusätzliche Dienste anfordern kann. Im Pflegebereich wird es nur Einzelzimmer geben. Geplant sind z.B. auch ein Café und ein Sinnesgarten. Gerade das Café soll, so die Vorstellung, auch zu einem Ort der Begegnung für die Heimbewohner, aber auch für besuchende Angehörende, werden. Auf die Frage nach Plätzen für Demenzerkrankte war zu hören, dass hier insbesondere im Erdgeschoss des Pflegeheims Räume vorgehalten werden sollen. Beantwortet wurde auch die Frage nach der notwendigen Kurzzeitpflege. Hier sollen ausschließlich im Altenheim St. Johannes bis zu 10 Plätze eingerichtet werden. Die Nachfrage nach Kurzzeitpflege wurde mit „hoch“ eingestuft. Insgesamt wurde darauf hingewiesen, dass für alle Plätze in den vier Gebäuden auf dem Holtruper Sportplatz die Zielgruppe 60plus vorgesehen ist. Alle Gebäude werden 3½ geschossig errichtet mit einer maximalen Höhe von 14,50 Metern. Die Anbindung an den Ort zu den Geschäften und Bussen wird als sehr positiv bewertet. Für Senden dürfte nach Fertigstellung der Einrichtung die notwendige Entspannung im Pflegebereich zumindest zunächst einmal eintreten, wobei die demografische Entwicklung sicher weitere Bedarfe notwendig machen wird,
Ausgestattet mit einem weißen Schutzkittel startete eine Besichtigung des Bäckerei-Betriebes Kanne in Lünen, die u.a. wegen ihres Brottrunks weitläufig bekannt ist, zu der die Senioren Union der CDU Senden jetzt eingeladen hatte.
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Rund 45 der 400 Mitarbeiter (davon über 60 Auszubildende) kümmern sich hier zu nachtschlafender Zeit um die handwerkliche Herstellung des breitgefächerten Backwaren- und Konditorei- Sortiments.
„Wir haben ein gutes erstes Jahr hingelegt“ zog der hiesige Landtagsabgeordnete Dietmar Panske bei der Senioren Union der CDU Senden im Journal eine erste positive Zwischenbilanz der neuen Landesregierung von CDU und FDP.

Ministerpräsident Armin Laschet habe den Wählern zügige Politik-Erfolge versprochen und diese seien deutlich sichtbar. Auf dem Gebiet der inneren Sicherheit habe man mit der jährlichen Einstellung von 2300 neuen Polizeianwärtern und von mehr Personal für die Justiz ein gewichtiges Wahlversprechen unmittelbar eingelöst. Das neue Polizeigesetz werde im Herbst verabschiedet, kündigte der Ascheberger Innenexperte an.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung entzündete sich eine breite Diskussion zur derzeit schwierigen politischen Lage in Berlin und zur Flüchtlingssituation in Europa. NRW habe in 2017 in der BRD die meisten Abschiebungen gehabt, diesen Weg werde man konsequent weitergehen.
Erfreulich sei, dass der Landeshaushalt 2018 erstmals seit 1973 schuldenfrei sei und die nächsten 5 Jahre durchfinanziert seien. Die neuen finanziellen Spielräume wolle man jetzt nutzen, den von rot-grün hinterlassenen höchsten Schuldenstand von 144 Milliarden Euro abzubauen und dringende Vorhaben und Wahlversprechen einzulösen.
Gearbeitet werde derzeit an einer Rückkehr zu G 9 (Abitur nach 13 Jahren), an der Verbesserung der Infrastruktur, z.B. wegen vieler maroder Brücken und Straßen, an der Einführung von Fahrtickets für Azubis, am Abbau bürokratischer Hemmnisse bei der Wirtschaft und an der Verbesserung der hausärztlichen Versorgung des ländlichen Raums, für die Gesundheitsminister Laumann eine verbindliche Quote in Höhe von 10 % der Studienplätze für das Hausarztstudium festschreiben werde.
In Düsseldorf gebe es Anzeichen, so Dietmar Panske, dass das Münsterland bei der E-Mobilität Modellregion werden könne. Gerade für den ländlichen Raum sei die Mobilität ein wichtiges Feld, hier seien intelligente Lösungen im Fokus der CDU-Landtagsfraktion. Wenngleich es einen Komplett-Ausbau Zugstrecke von Münster nach Lünen nicht geben werde, so sei er hinsichtlich einer besseren Priorisierung dieser Verbindung sehr hoffnungsvoll.
Auch bei den vielfältigen gemeindlichen Themen, Ortsumgehung Ottmarsbocholt, Windkraftabstands-Regelungen, Forensik in Amelsbüren und Erstattung der Kosten für Flüchtlinge, verfolge er als neuer Landtagsabgeordneter gegenüber der Landesregierung eine konsequente Haltung. Die Verfahrensstände spiegele er fortlaufend über die zahlreichen Besuche vor Ort wider.
Welch eine Begrüßung! Mit einem wohlklingenden Glockengeläut empfing die Glockenmanufaktur Petit & Gebrüder Edelbrock in Gescher die Reisegruppe der Senioren Union der CDU Senden zu einer eindrucksvollen Betriebsführung und Zeitreise in die Vergangenheit. Das mehr als 300 Jahre alte und am gleichen Standort beheimatete Unternehmen mit 28 Mitarbeitern hat sich nämlich bis heute kaum verändert, die Produktion steht inzwischen unter Denkmalschutz.

Während der fachkundigen Führung durch einen Mitarbeiter der traditionsreichen Glockengießerei ließen sich die Teilnehmer in verständlicher Form in das inzwischen selten gewordene Handwerk der Herstellung der Glockenformen und des Glockengießens einweihen. Der Glockenguss, der aufgrund der langen Formarbeiten nur noch an wenigen Tages des Jahres durchgeführt wird, ist auch heute noch absolute Handarbeit nach einer langen Tradition. Rund 400 Arbeitsschritte innerhalb von sechs bis zehn Wochen braucht es vom Bau der Formen bis zur abgekühlten Glocke.

Die erfreuliche positive Entwicklung, die Senden seit Jahrzehnten auszeichnet, hat sich auch in den jetzt zwei Amtsjahren von Bürgermeister Sebastian Täger fortgesetzt.

Dies ist das Fazit eines Vortrags des Gemeindeoberhauptes am Donnerstag im Bürgersaal des Rathauses auf Einladung der Senioren Union vor zahlreichen Besuchern. “Vieles ist in dieser Gemeinde im Fluss“, so Täger, und das betrifft zahlreiche Arbeitsfelder, wobei all dies den Menschen dieser Gemeinde zugute kommt, was gerade bei der Bündelung der zahlreichen Themen an diesem Nachmittag deutlich wurde. Täger, der seine Arbeit aufnahm, als die Flüchtlingskrise auch in Senden voll durchschlug und täglich eine neue Situation zu bewältigen war, betonte, dass nach den „Sofortmaßnahmen“ heute die Integration gelöst werden müsse.
Mit dem Start des Bürgerbusses konnte in Senden jetzt passgenau die Lücke im innerörtlichen Verkehrsnetz geschlossen werden, die nach Ansicht der Senioren Union der CDU seit Jahren sichtbar war....
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